22.05.2025 SVV-Vorlage: „Beendigung Pride Wochen“

In der Stadtverordnetenversammlung im Mai wurde über unsere gemeinsame Vorlage (mit der AfD Fraktion Lübben) abgestimmt. Leider ergaben sich keine Mehrheiten zur Abschaffung der Pride Wochen und dem damit verbundenen Hissen der „Regenbogenfahne“. Allerdings erschien diese Thematik – diesmal in objektiver Darstellung – in der Lausitzer Rundschau.

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Damit sich alle interessierten Bürger ein Bild über unsere Verteidigungsworte in der SVV machen können und sich dies schlüssiger darstellt, hier der komplette Text anbei: 

„Auch für uns ist es keine Frage, dass wir Schwule und Lesben in unserer Mitte der Gesellschaft selbstverständlich akzeptieren. Auch wir kennen viele Menschen aus diesen Personengruppen, die einfach nur „beispielhaft“ vorleben, was gerade zwischenmenschliche Kommunikation angeht oder das Taktgefühl für ein freundschaftliches Miteinander….über deren eigene homosexuelle Beziehungen hinaus. Für uns stellt sich hier niemals die Frage der Ausgrenzung aber eben auch nicht die Frage der „Andersbehandlung“ wie eventuelle Hervorhebung. Dass genau dies selbst die Betroffenen (in unserem Freundeskreis), gar nicht möchten, trifft doch auf den Kern der Sache. Darauf ging bereits Florian Kortz ein. Wir kennen nicht dieselben Personengruppen wie er, hören hier aber in unseren Kreisen die gleiche Rückmeldung. „Lasst uns doch wie früher  – einfach in Ruhe, wir brauchen kein Rampenlicht“. Schwierig wird es bei der Frage wie viele Geschlechter wir akzeptieren wollen, wenn die Spannbreite bis an die 60 oder 70 reicht, und wieviel Bürger Deutschlands es hier tatsächlich betrifft?   Prozentual? Sicher, zum Transgenderbekenntnis sind es  offiziell 0,5 – 0,6 % … wenn gleich man hier die Dunkelziffer hinzu rechnet, sind wir vielleicht um die 2% unserer Gesamtbevölkerung! Gerade auch für diese minimale Personengruppe steht die Regenbogenfahne.  Ist das die neue Zielgruppe, wo wir jetzt unsere Jugend gedanklich hinführen möchten? Bringt diese Beschäftigung und laufende Präsenz mit „Transgender“ das Bildungsniveau tatsächlich nach vorn, sehr geehrte Stadtverordnete?

Wo bleibt die Neutralität, gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppen? Im Artikel 3 des GG heißt es: „Garantie von Gleichheit“. Was ist nun gegenüber weiterer Gruppen oder auch Religionen? Wir können unmöglich auch diese zukünftig mittels Fahnenbekenntnis hervorheben, denn dann sind wir noch ein Stück weiter am „ENT – NEUTRALISIEREN“. Das Hissen dieser Pride Fahne bedient sich des Privilegs einer ganz bestimmten Lobby. Wir sind daher gegen die Unterstützung dieser Ideologie. Lassen wir uns wieder auf die wirklichen Brennpunkte in unser Stadt konzentrieren – wir denken, davon haben wir genug… Unsere Steuergelder sollten bitte nicht zum eventuellen Spalten die Bürger beitragen oder Unruhe bringen– beides können wir nicht gebrauchen. Der Blick zum Rathaus soll neutral bleiben, mittels Lübbener-Fahne, Brandenburg Fahne, Deutschlandflagge und der der EU.“